16.05.2023 Rückblick ÖkoPlus-Branchentag 2023

ÖkoPlus-Branchentag 2023 mit Ausstellung + interessanten Vorträgen

Teilnehmer klatschen Beifall auf Branchentag Naturbau 2023 in Zeulenroda

Mit rund 30 Herstellern und knapp 90 Teilnehmern war dieser Branchentag ausgesprochen gut besucht. Neben der Hersteller-Ausstellung mit einigen neuen Partnern und Neuheiten gab es interessante Vorträge zu ÖkoPlus-Kriterien, Marketing-Maßnahmen, Weiterbildungs-Angeboten und zur politischen Entwicklung von Förderungen.

Das Highlight war sicherlich der Vortrag von Hans Joachim Schellnhuber, dem Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Er erklärte anschaulich, wie sich das Klima entwickelt hat und wo wir heute stehen. Darüber hinaus zeigte er, wie man durch Holzbau große Mengen CO2 einlagern und so die Erderwärmung reduzieren kann.


ÖkoPlus-Branchentag 2023 in Zeulenroda mit Ausstellung

Das Interesse an klimafreundlichen Naturbaustoffen steigt. Da war der gut besuchte Branchentag in Zeulenroda genau die richtige Plattform, um sich über den aktuellen Stand zu informieren – sei es in den Vorträgen, bei der Hersteller-Ausstellung oder im lockeren Austausch in den Pausen, beim Essen und abends in der Bar.

Einen kurzen Überblick über das abwechslungsreiche Programm zeigen die Fotos unten. Neben spannenden Vorträgen und anregenden Gesprächen gab's in der Ausstellung auch ein paar Neuheiten zum Anfassen. Bei der Abendveranstaltung wurden engagierte ÖkoPlus-Partner geehrt und eine himmlische Show-Einlage sorgte für den ein oder anderen Lacher.

Branchentag-2023-spannende-Vortraege-Hans-Joachim-Schellnhuber-400auf300-c-OekoPlus
Branchentag-2023-interessierte-Zuhoerer-400auf300-c-OekoPlus
Branchentag-2023-anregende-Gespraeche-400auf300-c-OekoPlus
Branchentag-2023-intensiver-Austausch-400auf300-c-OekoPlus
Branchentag-2023-Naturbaustoffe-zum-Anfassen-400auf300-c-OekoPlus
Branchentag-2023-neue-Entwicklungen-conluto-400auf300-c-OekoPlus
Branchentag-2023-himmlische-Unterstuetzung-400auf300-c-OekoPlus
Branchentag-2023-engagierte-Mitglieder-400auf300-c-OekoPlus

Klimafreundliches Bauen mit Holz – was bringt das?

von Hans Joachim Schellnhuber

Vortrag auf dem ÖkoPlus-Branchentag von Hans Joachim Schellnhuber über klimafreundliches Bauen Folgen des Klimawandels für die Menschen

Das Highlight unter den Vorträgen war sicherlich das Thema "Können wir uns mit Holz aus der Klimakrise bauen?" von Hans Joachim Schellnhuber (Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung e.V.). Er stellt anschaulich dar, wie sich der Klimawandel in den letzten Jahren entwickelt hat und was uns in Zukunft erwarten wird. So kann es beispielsweise dazu führen, dass Menschen in einigen Regionen der Erde nicht mehr leben können, weil die Temperaturen an vielen Tagen im Jahr zu hoch sind.

Wie kann der Bausektor klimafreundlich werden?

In seinem Vortrag beleuchte er auch die Rolle des Bausektors. Wenn die Zementproduktion ein Land wäre, dann stünde sie an dritter Stelle der größten weltweiten CO2-Emittenten – nach China und den USA. Die Metall- und Kunststoffindustrie folgt gleich auf Platz 4.

Doch was können wir tun? Mit Hilfe einer Hochrechnung zeigt Hans Joachim Schellnhuber eine Alternative auf: Wenn 90 % der Gebäude konventionell aus Stahl und Beton gebaut werden, verursacht das ca. 71 Giga-Tonnen CO2. Würde man dagegen diese 90 % der Gebäude aus Holz errichten, würde nur ein Zehntel CO2 entstehen (7 Giga-Tonnen), aber dafür 75 Giga-Tonnen CO2 gebunden. Diese Erkenntnisse teilt er auch mit einflussreichen Politikern. Nach jahrelanger Stagnation zeichnen sich erste positive Entwicklungen ab. So hat die EU bereits 2020 die Initiative "New European Bauhaus" gestartet, bei der u. a. nachhaltige Bauformen gefördert werden sollen.

Vermutlich gibt es wenige Menschen, die so fundiert deutlich machen können, warum die Naturbaustoffe eine herausragende Rolle bei dem Kampf gegen den Klimawandel spielen. Wer den Vortrag verpasst hat, findet im Internet ähnliche Präsentationen von Hans Joachim Schellnhuber.


Förderung von Naturbaustoffen durch die Politik – was bewegt sich?

von Ulrich Steinmeyer

Vortrag auf ÖkoPlus-Branchentag von Ulrich Steinmeyer über die Förderung der Naturbaustoffe durch die PolitikDie Politik interessiert sich für den Klimaschutz

Vor 10 Jahren hat sich in der Politik noch niemand für Naturbaustoffe interessiert. Das hat sich erfreulicherweise geändert. Inzwischen werden Interessensgruppen zum Thema Umwelt und Klimaschutz gehört. Leider aber noch nicht mit dem gewünschten Ergebnis, denn deren Vorschläge werden weder bei der aktuellen Förderung noch bei der Gesetzgebung berücksichtigt.

Bessere Förderung mit QNG-Kriterien

Es gibt seit März 2023 wieder eine KfW-Förderung zum klimafreundlichen Neubau, aber bedauerlicherweise werden dabei immer noch die CO2-Emissionen mit eingerechnet, die am Ende der Gebäude-Laufzeit theoretisch durch Verbrennen entstehen. Außerdem wird der Stromverbrauch über eine Laufzeit von 50 Jahren mit ca. 50 % überproportional stark gewichtet. Das führt dazu, dass ein konventionell gebautes Haus mit einer PV-Anlage die Kriterien für das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) erfüllt. Die Nachhaltigkeit der Baustoffe spielt bei dieser Zertifizierung dagegen kaum eine Rolle. Auch der Beitrag von Baumaterial zur CO2-Einsparung durch z. B. Holzbau, wie ihn Hans Joachim Schellnhuber im vorherigen Vortrag dargestellt hat, wird bei diesem Ansatz nicht berücksichtigt.

Was tun? – Lobbyarbeit fortsetzen und QNG-Kriterien herausstellen

Wie sollten wir damit umgehen? Zum einen werden wir weiterhin im Rahmen der Lobbyarbeit auf eine realistische Bewertung der CO2-Belastung durch Gebäude drängen, wie sie beispielsweise von ResScore entwickelt wurde. Zum anderen machen wir deutlich, welche Produkten diese neuen QNG-Anforderungen erfüllen. Dabei wird häufig mit GIS-Codes (Gefahrstoff-Informations-System-Code) gearbeitet. Daher sollten alle Hersteller darauf achten, dass diese Informationen prominent platziert werden. Denn es ist zu erwarten, dass die QNG-Zertifizierer nur die Produkte empfehlen, bei denen sie die erforderlichen Informationen schnell finden.

Dämmung im Bestand – ein weiteres Zukunftsthema

Ein klimaneutraler Gebäude-Sektor ist nur durch Dämmung der Bestands-Gebäude erreichbar. In Deutschland haben wir hier einen hohen Nachholbedarf. Knapp 75 % der Wohneinheiten wurden vor mehr als 40 Jahren errichtet – und viele davon sind unzureichend gedämmt. Darüber hinaus plant die EU eine Richtlinie, dass bis 2030 alle Gebäude mit den niedrigsten Effizienzklassen energetisch saniert werden müssen. Das entspricht etwa einem Drittel der Gebäude. Demnach müsste ca. 4-5 % des Bestandes pro Jahr gedämmt werden.

Das ist für ÖkoPlus ein interessantes Potenzial. Schließlich kennen wir praxistaugliche Dämm-Lösungen für Dach, Fassade, Innendämmung und Fußböden. Das werden wir deutlicher kommunizieren und bieten ab Juni 2023 einen Vortrag zur "Ökologische Dämmung im Bestand" für die Händler an. Ab Herbst wird die Veranstaltungs-Reihe durch einen "Leitfaden zur energetischen Sanierung" ergänzt. Dort werden alle relevanten Dämm-Methoden mit Naturbaustoffen detailliert beschrieben.


ÖkoPlus-Kriterien – Status Bewertung Farben + Ausblick

von Sonja Toaspern

Vortrag auf ÖkoPlus-Branchentag von Sonja Toaspern über Status der ÖkoPlus-KriterienWarum gibt es ÖkoPlus-Kriterien?

Bislang gibt es keine umfassende Bewertung von Naturbaustoffen. Das natureplus-Label ist zwar gut, aber auch teuer. Daher werden nur wenige Produkte aus dem ÖkoPlus-Sortiment zertifiziert. Der blaue Engel bewertet eher nach Gesundheitsgefahren – und weniger nach ökologischen Kriterien, die aber für ÖkoPlus sehr wichtig sind.

Die ÖkoPlus-Bewertung umfasst folgende Bereiche:

  • Ökologie
  • Gesundheitsgefahren
  • Wohnqualität / Raumklima
  • Verarbeitbarkeit 
  • vertrauenswürdige, ökologische Hersteller

Transparente Bewertungen in der ÖkoPlus-Datenbank

Die Produkt-Datenbank mit Bewertung nach ÖkoPlus-Kritierien wächst kontinuierlich. Inzwischen wurden ca. 100 Produkte aus den Bereichen Hartöle, Lacke und Lasuren, Wandfarben (Dispersion, Kalk, Lehm, Silikat), Fassadenfarben und Kleber bewertet. Zu jeder Produktkategorie gibt es 25 Bewertungs-Kritieren. Alle Quellen und ergänzende Dokumente wie Technische Merkblätter oder Angaben zu den Rohstoffen sind bei den jeweiligen Produkten hinterlegt und einsehbar.

Neu bewertete Produktkategorien: Hartöle, Kalkfarben, Silikatfarben

Die lösemittelhaltigen Hartöle erreichen aufgrund ihrer oft hohen Erdölanteile oder reizenden Stoffe in den pflanzlichen Verdünnungsmitteln erwartungsgemäß keine hohe Punktzahl. Da sie tiefer eindringen, sind sie bei einigen Anwendungsbereichen nicht einfach durch lösemittelfreie Varianten zu ersetzen. Bei den sogenannten "Pur Solid"-Produkten (lösemittelfrei) erreichen die ÖkoPlus-Hersteller mit mindestens 800 Punkten (von 1.000 möglichen Punkten) ein sehr gutes Ergebnis. Im Vergleich dazu liegt das Bio-Produkt eines konventionellen Herstellers mit 650 Punkten deutlich darunter, weil es u. a. höhere VOC-Werte (flüchtige organische Kohlenwasserstoffe) und mehr fossile Anteile beinhaltet.

Bei Kalk- und Silikatfarben ist der Abstand der ÖkoPlus-Produkte zu konventionellen Erzeugnissen noch etwas größer (Kalkfarbe: 900 vs. knapp 700 Punkte; Innen-Silikatfarbe: über 900 vs. knapp 650 Punkte). Die Kalkfarben der ÖkoPlus-Hersteller Auro, Haga, Hessler und Gräfix haben einen hohen Anteil natürlichen Kalks, enthalten keine belastende Zusätze wie Acrylat oder Zement und haben einen pH-Wert von 12 oder mehr. Gründe für die geringere Punktezahl des konventionellen Herstellers waren u. a. geringerer pH-Wert und intransparente Produkt-Deklaration.

Ausblick: Bewertung Dämmstoffe und Fußböden

Die Bewertung der Dämmstoffe läuft bereits. Im nächsten Schritt werden dann die Fußböden unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse werden zum nächsten Branchentag im Frühjahr 2024 vorgestellt. Damit wären alle Schwerpunkt-Produkte von ÖkoPlus bewertet. Das sind die Kategorien, die ca. 75 % des ÖkoPlus-Umsatzes ausmachen.


Weiterbildung durch IBN und ÖkoPlus

von Winfried Schneider und Ellen Fischer

Vortrag auf ÖkoPlus-Branchentag zur Weiterbildung von Winfried Schneider vom IBN Nachhaltigkeit und Gesundheit sind Megatrends 2023

Winfried Schneider stellte die Grundzüge der Baubiologie vor – und wie sie sich in den Megatrends 2023 vom Zukunftsinstitut aus Frankfurt widerspiegeln. Demnach werden Nachhaltigkeit und Gesundheit eine noch bedeutendere Rolle spielen. Das hat zur Folge, dass auch industrielle Anbieter diesen Trend für sich nutzen und viele Produkte als "grün" darstellen, die es gar nicht sind. Das zeigen die Beispiele aus der Zementindustrie, bei Putzmitteln, PVC-Bodenbelägen oder auch bei MC Donalds.

Daher ist es für die Naturbaustoff-Branche sehr wichtig, durch Qualifikation und Weiterbildung im baubiologischen Bereich, die Unterschiede zu diesem Green-Washing sachlich zu begründen. Vom IBN werden dazu verschiedene Seminare angeboten. Speziell für ÖkoPlus-Händler eignet sich vor allem die Ausbildung "Baubiologische/r Fachberater/in IBN".

Grundausbildung "Baubiologische/r Fachberater/in IBN"

Dafür werden von den 25 Modulen für den "Baubiologen IBN" 8 relevante Themen ausgewählt. Dadurch verkürzt sich die Ausbildung auf ca. 4 Monate. Der Aufwand beträgt ca. 1 Tag pro Woche und ist so auch für Mitarbeiter umsetzbar.

Weiterbildung "Ganzheitliche(r) Raumgestalterin/in"

Ellen Fischer bietet seit vielen Jahren ganzheitliche Raumgestaltung in ihrem ÖkoPlus-Fachgeschäft Fischers NeuArt an. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt. Die Raumplanung wird auf seine Wohnbedürfnisse individuell abgestimmt. Zusammen mit nachhaltigen und gesunden Materialien erhält der Kunde dann ein harmonisches Zuhause, in dem er sich dauerhaft wohlfühlt.

Weiterbildung von ÖkoPlus zum ganzheitlicher Raumgestalter mit Ellen Fischer im Herbst 2023

In Zusammenarbeit mit ÖkoPlus hat Ellen Fischer ein Weiterbildungsangebot für andere ÖkoPlus-Händler entwickelt, das sie auf dem Branchentag vorstellte. Die zwei Seminar-Blöcke finden im Oktober und November 2023 in Obernburg statt und umfassen folgende Themen:

  • Die Welt der Farben
  • Stilkunde
  • Ganzheitliche Materialkunde
  • Harmonie im Raum
  • Ordnung ist das halbe Leben
  • Gesundes Licht
  • Umsetzung des Konzepts

Ein zusätzlicher Anreiz: ÖkoPlus übernimmt 50 % der Seminarkosten. Weitere Informationen und das Anmeldeformular gibt's im Info-Flyer.


ÖkoPlus-Marketing – Maßnahmen für Händler + Hersteller

von Evelyn Rammensee

Nachdem die Grundlagen für das Marketing gemeinsam angepasst und verabschiedet wurden, geht es jetzt an die Umsetzung. Erste Maßnahmen wurden auf dem Branchentag vorgestellt.

ÖkoPlus Händler-Flyer

ÖkoPlus möchte möglichst vielen Interessenten die Vorteile von Naturbaubaustoffen kompakt und anschaulich vermitteln. Aufgrund des umfangreichen Sortiments ist das nicht so einfach. Der 8-seitige Händler-Flyer im Format DIN A5 zeigt, dass es möglich ist. Durch den aufklappbaren Altarfalz, die attraktiven Fotos und die "sprechenden" Überschriften transportiert er alle wichtigen Inhalte von ÖkoPlus – und bietet darüber hinaus Raum für die individuelle Händler-Darstellung.

ÖkoPlus-Haendler-Flyer stellt auf 8 Seiten die nachhaltigen Schwerpunkt-Sortimente Böden, Farben, Putz und Schlafen vor

Durch modularen Aufbau kann der Flyer für viele Geschäfte passend gestaltet werden. Die Händler können je nach Schwerpunkt den Einstieg "Gesund Wohnen", "Gesund Schlafen" oder "Sanieren" wählen. Auch beim Sortiment gibt es eine Auswahl-Option zwischen "Schlafen" und "Dämmen". Auf der Händlerseite wird das Team und ein weiteres wichtiges Produkt herausgestellt. Der Flyer kann als Paket-Beilage, auf Veranstaltungen oder für Kooperationspartner genutzt werden.

Das Konzept wurde von den Händlern sehr gut aufgenommen. Der erste Flyer wurde gleich nach dem Branchentag umgesetzt.

Vortrag "Ökologische Dämmung im Bestand"

Dass die Dämmung im Bestand ein wichtiges Zukunfts-Thema ist, machten die vorherigen Vorträge bereits deutlich. Für ÖkoPlus ist das einer der Schwerpunkte für die nächsten Jahre. Zusammen mit dem Dämm-Arbeitskreis wurde ein etwa einstündiger Vortrag entwickelt, den jeder Händler bei sich im Geschäft halten kann. Ulrich Steinmeyer hat bereits Erfahrung mit diesem Vortragsthema und kommt gerne zur Unterstützung mit dazu. Um auch neue Interessenten anzusprechen, gibt es zur Ankündigung einen Presse-Beitrag in lokalen Medien.

Weitere Marketing-Unterstützung für Händler

Marketing-Maßnahmen sind für Händler wichtig, aber oft zeitintensiv. Daher bietet ÖkoPlus Unterstützung an, die den Arbeitsaufwand auf Händlerseite reduzieren:

  • Angebot für das Aufsetzen von Google Business oder für die SEO-Analyse (über Jenpix)
  • Webseiten- und Newsletter-Module mit geteilten Inhalten
    u. a. mit Hersteller- und Produktinfos, Angeboten, News und Veranstaltungen
  • Marketing-Workshops
  • Vorstellung hilfreicher Inhalte von ÖkoPlus-Herstellern,
    z. B. ClayTours, Auro-Bilddatenbank, Berg & Berg-Raumplaner und -Händlerbroschüre


Abendveranstaltung mit Ehrungen für engagierte Mitglieder

Bei der Abendveranstaltung des ÖkoPlus-Branchentages wurden engagierte ÖkoPlus-Partner geehrt. Wir freuen uns und gratulieren:

Volker Henjes von Hebo ist ein Partner der ersten Stunde und seitdem ÖkoPlus sehr verbunden. Diese Treue zahlt sich aus. Inzwischen ist die Firma F. Aug. Henjes der Hersteller, der die meisten ÖkoPlus-Händler beliefert.

Bei den Händlern wurde Johann Egginger geehrt, der mit sehr viel Leidenschaft einen gut funktionierenden Naturbaustoffhandel in ländlicher Umgebung am äußersten Ende der Republik etabliert hat. Parallel dazu hat er sich mit seinen innovativen Ideen zum Hersteller von Lehmprodukten entwickelt.

Ehrung Volker Henjes für engagierte Arbeit bei ÖkoPlus auf dem Branchentag 2023 Ehrung Johann Egginger für engagierte Arbeit bei ÖkoPlus auf dem Branchentag 2023


Schön war's in Zeulenroda – bis zum nächsten Branchentag!

Branchentag 2023 in Zeulenroda mit Ausblick auf das Zeulenrodaer Meer

Die Zeit in Zeulenroda ging viel zu schnell vorbei. Es war abwechslungsreich, anregend und intensiv. Aber auch sehr schön – und das nicht nur wegen des traumhaften Ausblicks. Es ist vor allem der Austausch mit den vielen wundervollen Menschen, der diesen Branchentag so besonders machte. Doch der Abschiedsschmerz währt nicht lange. Im Frühjahr 2024 findet ja schon der nächste ÖkoPlus-Branchentag statt – turnusgemäß dann wieder in einem kleineren Rahmen. Und darauf freuen wir uns jetzt schon!

© Bischoff & Kohlstetter e.K.